Wie man eine Sportwetten-User Experience (UX) entwickelt, die im Live-Bereich überzeugt

Wie man eine Sportwetten-User Experience (UX) entwickelt, die im Live-Bereich überzeugt

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Live-Wetten sind inzwischen einer der wichtigsten Umsatztreiber im Sportwettenmarkt. Gleichzeitig aber auch einer der schwierigsten Bereiche, um sich wirklich durchzusetzen. Das Tempo des Spiels, dynamische Quoten, sich ständig verändernde Märkte und der mobile-first-Ansatz stellen ganz andere Anforderungen an die Benutzererfahrung (User Experience, UX) als klassische Pre-Match-Wetten.


Dennoch basieren viele Plattformen im Live-Bereich noch immer auf veralteten Designannahmen. Das Ergebnis: verpasste Chancen, frustrierte Spieler und schwächere Ergebnisse – gerade dort, wo die Margen eigentlich am stärksten sein sollten.


In diesem Artikel werfen wir gemeinsam einen Blick darauf, was eine herausragende Live-UX ausmacht. Von grundlegenden Prinzipien bis zu typischen Fallstricken zeigen wir, welche Methoden und Tools führende Betreiber einsetzen, um das Live-Wetterlebnis zu optimieren. 


Warum Live-Wetten einen anderen UX-Ansatz erfordern


Man könnte natürlich erst einmal annehmen, dass die User Experience (UX) bei Live-Wetten einfach nur eine Erweiterung des klassischen Sportwetten-Erlebnisses ist. Nur eben schneller, mit mehr Märkten und sich ständig verändernden Quoten. Doch diese Sichtweise unterschätzt, wie grundlegend sich die Denkweise der Spieler beziehungsweise Wettenden ändert, sobald das Spiel oder das Turnier läuft.


Pre-Match-Wetten sind vergleichsweise methodisch: Spieler vergleichen Quoten, prüfen Märkte, kalkulieren den Wert ihrer Wette. Im Live-Bereich sieht das Verhalten völlig anders aus. Es ist instinktiv, opportunistisch und stark vom Verlauf des Spiels oder Turniers geprägt. Entscheidungen fallen in einem Bruchteil von Sekunden – oft mitten im Spiel, ausgelöst durch schnelle Ereignisse oder sogar durch Emotionen. Die Benutzererfahrung muss genau auf diesen veränderten Zustand eingehen. 


Das bedeutet im Kern: Was für das Stöbern in statischen Märkten oder das Zusammenstellen einer Kombiwette hervorragend funktioniert, wirkt sich im Live-Bereich oft negativ aus. Spieler wollen keine unübersichtliche Navigation oder überladene Tabellen. Sie wollen sofortigen Zugriff, klare Handlungsaufforderungen (Call-to-Actions) und die Möglichkeit, eine Entscheidung umzusetzen – bevor der Moment vorüber ist.


Und da sich Live-Märkte in rasantem Tempo entwickeln – getrieben von realen Spielereignissen und meist auf mobilen Endgeräten genutzt – kann schon die kleinste Hürde in der User Experience das Engagement spürbar beeinträchtigen. Aus diesem Grund muss eine Live-Sportwetten-UX von Grund auf neu gedacht werden, anstatt sie nur an bestehende Sportwetten-Frameworks anzupassen. Der Unterschied mag an manchen Stellen subtil erscheinen, aber in der Praxis ist er entscheidend. 


Grundprinzipien einer gelungenen Live-Sportwetten-UX


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Sobald man Live-Wetten nicht mehr nur als Zusatz zum Sportwetten-Angebot betrachtet, stellt sich die eigentliche Frage: Was sollte eine großartige Live-UX leisten? Und welche Ergebnisse sind für Betreiber wie für Spieler wirklich entscheidend?


Im Grunde erfüllt eine gute Live-Sportwetten-UX drei zentrale Aufgaben: Geschwindigkeit der Entscheidung, Klarheit der Gelegenheit und Tiefe des Engagements. Wenn diese drei Elemente nicht harmonisch zusammenspielen, wird das Produkt höchstwahrscheinlich unter seinen Möglichkeiten bleiben. Ganz gleich, wie gut die Märkte oder Quoten im Hintergrund sind. 


Geschwindigkeit der Entscheidung bedeutet, Reibungspunkte zu eliminieren. Spieler müssen einen Markt sofort erkennen, blitzschnell bewerten und ihre Wetten platzieren können, bevor sich das Zeitfenster schließt. Das setzt ein intuitives Design voraus, mit minimalen Klicks und ohne unnötige Unterbrechungen. 


Klarheit der Gelegenheit heißt, die richtigen Märkte und Quoten zum richtigen Zeitpunkt anzuzeigen. Gleichzeitig muss vermieden werden, die Spieler mit irrelevanten Optionen zu überfrachten. Letztlich geht es darum, Aufmerksamkeit in einem dynamischen Umfeld gezielt zu lenken. 


Tiefe des Engagements bedeutet, Spieler dauerhaft mit dem Event und der Plattform zu verbinden. Das Erlebnis sollte sich „im Moment” anfühlen – reaktiv, spannend und belohnend. 


Wenn diese Prinzipien richtig umgesetzt werden, zeigen sich die Effekte sofort: Höherer Umsatz, stärkere Margen und eine bessere Spielerbindung. Nutzer bleiben länger aktiv, platzieren mehr Wetten pro Sitzung und entwickeln eine engere Markentreue – weil sie der Erfahrung vertrauen. 


Bleibt die UX jedoch hinter den Erwartungen zurück, passiert schnell das Gegenteil: Weniger Live-Teilnahmen, frühe Abbrüche von Spielsitzungen und ein deutlicher Rückgang bei wiederkehrendem Engagement. Selbst bei technisch stabilen Plattformen tritt dieser Fall ein, wenn das UX nicht zufriedenstellend ist. Die eigentliche Chance liegt also oft in den kleinsten Details des Designs. Schon geringe Verbesserungen bei Abläufen und Klarheit können ein solides Live-Produkt zu einem echten Top-Performer machen. 


Geschwindigkeit ist alles – aber nicht nur die Ladezeiten zählen


Geschwindigkeit verändert im Live-Betting (Wetten während des laufenden Spiels) tatsächlich alles. Doch viel zu oft denken Betreiber nur an Seitenladezeiten oder Datenaktualisierungraten. Natürlich sind technische Aspekte entscheidend, denn wenn Quoten zu spät aktualisiert werden oder die Wettabgabe stockt, springen Spieler sofort ab. Mindestens genauso wichtig, wenn nicht sogar oft entscheidender, ist jedoch die wahrgenommene Geschwindigkeit. Also das Gefühl des Spielers, wie schnell die gesamte Erfahrung im Moment wirkt.


Diese wahrgenommene Geschwindigkeit wird maßgeblich durch UX-Entscheidungen geprägt: 


  • Wie viele Klicks braucht es, um eine Wette zu platzieren?


  • Ist die Marktstruktur intuitiv? 


  • Führt das Layout die Aufmerksamkeit, oder zwingt es die Spieler, nach wichtigen Infos zu suchen?


Im Live-Betting kostet jede Verzögerung Geld. Ein ungünstiger Interaktionsfluss ist einer der häufigsten versteckten Reibungspunkte, die Produkte schwächer performen lassen.


Ein weiterer Faktor ist die kognitive Überlastung (decision overload). Wenn viele Märkte, Statistiken oder dynamische Elemente gleichzeitig um Aufmerksamkeit konkurrieren, verlangsamt sich der Nutzer. Gerade während eines Spiels – und insbesondere auf mobilen Geräten – ist die mentale Aufnahmefähigkeit begrenzt. Eine gute Live-UX reduziert diese Last und hält Spieler reaktionsfähig.


Auch das Timing spielt eine Rolle: Manche Layouts unterbrechen ungewollt den natürlichen Wett-Rhythmus, z. B. durch unnötige Seitenwechsel oder Pop-ups. Solche Brüche im Ablauf können fatal für das Live-Engagement sein.


Kurz gesagt: Eine großartige Live-Sportwetten-UX ist nicht nur „objektiv schnell”. Sie muss sich für den Spieler schnell anfühlen. Genau dieses Gefühl sorgt dafür, dass Nutzer im rasanten Spielfluss dabei bleiben. 


Mobile-First: Live-Sportwetten für Smartphones richtig gestalten


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Es ist längst kein Geheimnis mehr: In den meisten Märkten ist Live-Betting eine Mobile-First-Erfahrung – also primär für Smartphones entwickelt. Doch dafür reicht es nicht, die Desktop-Seite einfach zu verkleinern.


Im Live-Modus erwarten mobile Nutzer sofortige Interaktionen und eine Oberfläche, die ihnen mit minimalem Aufwand schnelle Entscheidungen erlaubt. Genau hier scheitern viele Anbieter: Ein überfrachteter Bildschirm, ein zusätzlicher Wisch oder eine unklare Navigation können den Spielfluss im entscheidenden Moment zerstören.


Eine gute Mobile-First-Live-UX ist daher auf Tempo und Flow ausgelegt: 


  • Die relevantesten Märkte müssen sofort sichtbar und zugänglich sein.


  • Wettabgaben sollten sich mühelos anfühlen – im Idealfall in ein bis zwei Klicks vom Event-Bildschirm bis zur Bestätigung.


  • Wichtige Funktionen wie Quick Bet (Schnellwette), One-Click Confirmation (Ein-Klick-Bestätigung) oder Fast Cash-Out (sofortige Wett-Auszahlung) dürfen nicht in verschachtelten Menüs versteckt sein, sondern müssen intuitiv erreichbar bleiben. 


Auch das Bildschirmlayout spielt eine entscheidende Rolle: Auf kleineren Displays können gestapelte Menüs oder zusätzliche Überblendungen Spieler unnötig ausbremsen. Effektiv eingesetztes horizontales Scrollen dagegen kann eine flüssigere Navigation ermöglichen und die Nutzer länger im Moment halten.


Und schließlich spielt die Stabilität natürlich auch eine große Rolle. Im Live-Spiel ändern sich Quoten rasant, aber die Benutzeroberfläche darf nicht unvorhersehbar springen oder ihre Struktur verändern (sogenanntes Reflow). Vorhersehbarkeit und fließender Ablauf sind der Unterschied zwischen einem nahtlosen Erlebnis und einer frustrierenden Unterbrechung, die den Spieler möglicherweise komplett aussteigen lässt. 


Regionale Unterschiede im mobilen Nutzungsverhalten


Auch wenn mobile-First-Prinzipien (also die primäre Ausrichtung auf Smartphones) überall gelten, unterscheiden sich Wettgewohnheiten und UX-Erwartungen von Region zu Region. Designentscheidungen, die in einem Markt gut funktionieren, können in einem anderen unpassend oder ungewohnt wirken.


Hier ein kurzer Überblick, wie sich das Live-Wettverhalten und die mobile UX-Präferenz in wichtigen Regionen unterscheidet: 


RegionGerätevorliebenTypischer Wett-RhythmusUX-Hinweise
EuropaHohe mobile Nutzung, aber auch weiterhin starker Desktop-Einsatz bei ernsthaften WettkundenMischung aus schnellen Einzelwetten und längeren Live-SessionsKlare Benutzeroberfläche (UI), schneller Zugriff auf Wettscheine, möglichst wenig Animationen
AsienÜberwiegend Mobile-First, oft extrem schnelles TempoRapid-Fire Wetten, oft mehrere Live-Wetten pro EventGeschwindigkeit ist entscheidend, leichtgewichtiges Design, flache Navigation
Lateinamerika (LATAM)Hohe mobile Nutzung, Geräteleistung variiert starkKürzere Sessions, opportunistische Live-WettenEInfache UI, klare Handlungsaufforderungen (Calls-to-Action), optimiert für leistungsschwächere Geräte
NordamerikaZunehmend Mobile-First, besonders bei jüngeren ZielgruppenLive-Wetten wächst noch, Fokus auf Schlüsselmomente (z. B. Timeouts, Pausen)Intuitives Design, erklärende Hinweise für neue Live-Wettende.



Für Betreiber, die tiefer einsteigen möchten, bietet Altenar marktspezifische Layout-Guides, etwa für Italien, Europa, die USA, Nordamerika, und Afrika. Diese enthalten detaillierte Design-Ansätze und können eine wertvolle Orientierung für lokal angepasste Live-Sportwetten-Erlebnisse sein.


Informationsdichte und Spielerfokus im Gleichgewicht halten


Eine der größten Herausforderungen beim Design des Live-Sportwetten-UX ist die richtige Balance: Wie viele Informationen sollte man anzeigen – und ab wann führt es zu kognitiver Überlastung?


Live-Wettende möchten in der Regel alles auf einen Blick sehen: wechselnde Quoten, wichtige Statistiken, Event-Grafiken und Marktoptionen – oft auf einem einzigen Bildschirm. Doch wenn zu viele Elemente gleichzeitig um Aufmerksamkeit konkurrieren, führt das zu Zögern, langsameren Entscheidungen und letztlich zu weniger abgegebenen Wetten. Besonders auf mobilen Geräten, wo der Platz begrenzt ist, verschärft sich dieses Problem.


Eine gute Live-UX respektiert diese Balance:


  • Wichtige Märkte (meist die mit hohem Wettvolumen oder besonderer Relevanz) sollten klar hervorgehoben werden.


  • Sekundäre Informationen wie Statistiken oder visuelle Darstellungen dürfen nur unterstützend wirken und auf keinen Fall ablenken.


  • Die Informationshierarchie ist entscheidend: Nicht jedes Element verdient denselben Platz oder dieselbe Gewichtung im Interface.


Hilfreich ist auch der Ansatz des Dynamic Surfacing (dynamisches Einblenden). Hierbei werden Inhalte abhängig vom Spielgeschehen oder vom Nutzerverhalten angepasst. Beispiel: Sobald sich Quoten ändern oder ein Schlüsselmoment im Spiel passiert, rückt die Oberfläche automatisch die relevantesten Wettoptionen in den Vordergrund.


Designer sollten zudem mit Animationen oder Auto-Refresh-Effekten eher sparsam umgehen. Sie sind zwar nützlich, um Veränderungen zu signalisieren. Doch zu viel davon erzeugt eher ein visuelles Rauschen, sodass Spieler wichtige Momente verpassen oder den Fokus verlieren.


Im Bereich der Live-Sportwetten ist Aufmerksamkeit die wichtigste Währung. Ein gutes UX muss den Spielern helfen, ihre Aufmerksamkeit gezielt und effektiv einzusetzen.


Häufige Designfehler, die es zu vermeiden gilt


Selbst die besten Live-Sportwetten-Plattformen können (große) Probleme kriegen, wenn typische UX-Probleme nicht erkannt und gelöst werden. Die häufigsten Fehler lassen sich meist in drei Bereiche einordnen: Unterbrechungen im Flow, uneinheitliche Interaktionsmuster und versteckte Reibungspunkte, die das Vertrauen der Nutzer untergraben. All das kann leise, aber wirkungsvoll das Engagement schwächen. 


Überladene Bildschirme und visuelle Reizüberflutung


Wenn Spieler gleichzeitig mit Märkten, Statistiken, Live-Streams und Bannern überflutet werden, verlangsamt sich nicht nur die Entscheidungsfindung – oft kommt sie komplett zum Stillstand. Eine gut gestaltete Live-Oberfläche unterstützt die schnelle Informationsverarbeitung. Wichtig dabei ist: Nicht alles darf gleichzeitig um Aufmerksamkeit konkurrieren. Priorisieren Sie, was in diesem Moment relevant ist, und lenken Sie die Aufmerksamkeit gezielt. Dabei darf der Spieler nicht überfordert werden. 


Verzögerung in der Nutzerinteraktion


Im Bereich der Live-Sportwetten können selbst kleinste Verzögerungen zwischen einer Aktion des Spielers und der Systemreaktion das Vertrauen zerstören. Gerade wenn sich die Quoten sekündlich ändern, muss die Oberfläche noch schneller funktionieren. Setzen Sie deshalb auf schnelle und vorhersehbare Interaktionen – vom Tippen bis zur Bestätigung. Nur so bleiben Spieler während der gesamten Session selbstbewusst und aktiv.


Schlechte Navigation oder unklare Marktstruktur


Wenn Spieler Schwierigkeiten haben, zentrale Märkte zu finden oder sich zwischen ihnen zu bewegen, bricht das Live-Engagement schnell zusammen. Eine gute UX hält die Navigation einfach und direkt, gerade unter Zeitdruck. Beliebte Märkte sollten mit einem Klick erreichbar sein. Vermeiden Sie also tiefe Menüstrukturen oder übermäßiges Scrollen. 


Mangelhafte Skalierung auf mobilen Geräten


Eine Benutzeroberfläche, die auf dem Desktop noch übersichtlich aussieht, kann auf dem Smartphone schnell unbrauchbar werden. Zu enge Abstände, verrutschte Buttons oder unleserlich kleine Schrift stören den gesamten Live-Flow. Die Lösung: Mobile-First-Design. Testen Sie konsequent auf verschiedenen Geräten und stellen Sie sicher, dass die Oberfläche in jeder Live-Situation konsistent und reibungslos funktioniert. 


Uneinheitliches Design zwischen Sportarten


Wenn sich Layouts oder Interaktionsmuster je nach Sport stark unterscheiden, geraten Spieler ins Stocken – besonders im Live-Sportwetten, wo Schnelligkeit entscheidend ist. Konsistenz schafft Vertrauen. Wichtige Aktionen, Navigation und visuelle Strukturen sollten sich über alle Sportarten hinweg vertraut anfühlen. So bleiben Spieler sicher und reaktionsbereit, egal ob Fußball, Tennis oder Basketball.

Instabile Wettscheine bei Quotenänderungen


Wenn ein Wettschein während der Auswahl zurückgesetzt oder verschoben wird, nur weil sich Quoten ändern, verlieren Spieler sofort das Vertrauen. Viele brechen den Tipp oder die Wette dann komplett ab. Eine stabile Live-UX muss laufende Wettschein-Auswahlen schützen, selbst wenn sich Märkte dynamisch bewegen. Nur so können Spieler ihre Tipps zuverlässig abschließen. 


Übermäßiger Einsatz von Auto-Scrolling oder erzwungenen Aktualisierungen


Automatisches Scrollen oder komplette Markt-Refreshes reißen Spieler oft aus ihrem natürlichen Flow. Außerdem führen sie dazu, dass die Spieler die eigentliche Aktion verpassen. Eine gute Live-UX bewahrt deshalb die aktuelle Bildschirmposition und den Kontext des Spielers. Quoten-Updates sollten reibungslos integriert werden, ohne dabei die Navigation zu unterbrechen oder den Wett-Rhythmus zu stören. 


Fehlendes klares Feedback nach der Wettabgabe


Gerade bei Live-Sportwetten brauchen Spieler eine sofortige und eindeutige Bestätigung, wenn eine Wette platziert wurde. Unklare Rückmeldungen oder Verzögerungen untergraben das Vertrauen und reduzieren die Wahrscheinlichkeit weiterer Tipps. Die Benutzeroberfläche (UX) sollte daher immer ein unmittelbares, unmissverständliches Signal geben, dass die Wette erfolgreich angenommen wurde – nur so bleiben Spieler selbstbewusst und setzen ihr In-Play-Erlebnis nahtlos fort.


Die nächsten Schritte im Live-Sportwetten-UX-Design


Viele Anbieter haben die technische Geschwindigkeit ihrer Live-Plattformen bereits verbessert. Die große Chance liegt nun darin, das Spielerlebnis durch intelligenteres User Experience (UX)-Design weiter zu optimieren. Entscheidend ist nicht mehr die zugrundeliegende Technologie, sondern wie Plattformen diese einsetzen, um Spielern in Echtzeit besser zu dienen.


Ein klarer Trend ist der Wechsel zu kontextabhängigen Layouts. Damit sind Oberflächen gemeint, die sich dynamisch an Live-Ereignisse oder das Verhalten der Spieler anpassen. Tritt im Spiel ein Schlüsselmoment auf, kann das User Interface (UI) dezent die relevantesten Märkte hervorheben – ohne den Flow dabei zu stören. Erste Anbieter nutzen diese Technik bereits erfolgreich, um das Live-Engagement deutlich zu steigern.


Ebenso wichtig ist die Reduzierung der kognitiven Belastung. Ziel ist es, Live-Sportwetten leichter, schneller und weniger anstrengend zu gestalten. Dazu gehören vereinfachte Navigation, eine klare Hierarchie und schlankere Wettabläufe, damit Spieler unter Zeitdruck schnell und sicher Entscheidungen treffen können.


Darüber hinaus setzt sich eine dynamischere Personalisierung durch. Gemeint sind hier nicht vage KI-Visionen, sondern praktische Lösungen. Diese Lösungen priorisieren die Märkte auf Basis des individuellen Spielerverhaltens. So entsteht ein Live-Erlebnis, das sich persönlich relevant anfühlt. Gleichzeitig wird es nicht durch irrelevante Optionen überfrachtet.


Kurz gesagt: Die nächste Entwicklungsstufe im Live-UX-Design liegt in einem spielerzentrierten Ansatz. Dabei spielt vor allem der Einsatz bereits vorhandener Werkzeuge eine große Rolle und nicht unbedingt zukünftige Technologie. Die bereits vorhandenen Werkzeuge werden den Unterschied machen.


Wie Altenars UX-Tools die Herausforderungen des Live-Sportwettens meistern


Viele Betreiber haben bereits die Geschwindigkeit ihrer Live-Plattformen optimiert. Der nächste Schritt ist jedoch, das Spielerlebnis selbst besser zu gestalten: reibungslose Abläufe, schnelle Reaktion und höhere Spielerbindung. Genau dafür wurde Altenars Plattform entwickelt.


Das Herzstück ist ein flexibles Frontend, das auf Widgets basiert. Damit können Betreiber Layouts in Echtzeit anpassen und die wichtigsten Märkte hervorheben – ganz ohne Unterbrechungen. Unterstützt wird das durch eine API-Architektur, die Quoten, Statistiken und Risikodaten blitzschnell aktualisiert.


Natürlich steht Mobile-First im Fokus. Native Apps für iOS und Android sowie eine optimierte Webversion sorgen für eine stabile Leistung auf allen Endgeräten. Das integrierte Betting Insights Tool  liefert zusätzlich relevante Daten und Statistiken direkt im Spiel – kompakt und übersichtlich.


Und weil kein Markt gleich ist, bietet Altenar lokalisierte Layouts für verschiedene Regionen. So erhalten Spieler überall eine User Experience, die zu ihren Erwartungen passt. 


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